Wenn ein Hund immer wieder getreten wird und irgendwann beißt, wer ist dann Schuld?
Jeder vernünftige Mensch würde sagen, na derjenige, der getreten hat.
Ist aber ein Mensch an Stelle des Hundes und beißt weil er das Leid nicht mehr erträgt ist er derjenige, der Schuld ist und wird hingerichtet.
Wo ist da die Gerechtigkeit?
Wie der Titel schon sagt, ist es ein Blog über mein Leben. Ein Leben mit Depressionen, dem ganz normalen Wahnsinn und der Suche nach mir selbst.
(Hier finden sich alle möglichen random Gedanken: Philosophie, Mordfantasien, Depressionen, glückliche Erlebnisse,... blahblahblah)
Dienstag, 26. September 2017
Montag, 7. August 2017
Donnerstag, 20. Juli 2017
Bin auf dem Weg...
Wer meinen letzten Post als das verstanden hat, was er ist:
wir sehen uns, und bringt schon mal die Kohle Tabletten mit. (Aber es kann eh
nur eine einzige Person ganz entschlüsseln und R. interessiert sich nicht für
mich harhar...dabei würde ich es sogar lassen, wenn er auftauchen würde....wird er aber nicht....)
Wer den Post nicht verstanden hat: wir werden uns nicht mehr
sehen....obwohl Uhrzeit, Ort, Datum und sonstwas drinstehen! EAT IT NERDS!
Sayonara
Letztes Akrostichon
Gleich bin
ich
frei von
trauer und schmerz
Sonntag, 19. März 2017
Dort wo die Ruine sich dem unerreichbaren Licht entgegen streckt
In der Nacht, in der Caesar mich zum einundzwanzigsten Mal grüßt und Luna hoch oben lacht, wird Hati sein Werk vollbringen.
Der Schleier der Dunkelheit wird sich lüften und meine Augen doch erblinden.
Der Schleier der Dunkelheit wird sich lüften und meine Augen doch erblinden.
Dienstag, 7. März 2017
This AMV speaks for itself and me...
...I am about to loose my good side....all what´s will be left will be the Monster within me
Es geht zu Ende
Jeder Tag wird dunkler. Jede Nacht schwerer. Ich will nur noch schlafen. Schlafen und nie wieder aufwachen. Ich will das endlich diese Schmerzen aufhören, die du mir immer noch zufügst. Ich bin dir egal. Je egaler ich dir werde, desto größer wird mein Schmerz. Je länger es her ist, seit ich das letzte Mal mit dir sprach, desto schwieriger wird es dem Drang nach Frieden nicht nachzugeben. Wieso sollte ich denn auch kämpfen? Hilfst du mir etwa? Werde ich etwa dafür belohnt zu leiden? Einen Scheiß werde ich. Ich werde immer weiter bestraft. Mit deiner Missachtung, deiner Egalität mir gegenüber. Würde ich jetzt einfach einschlafen würdest du es nie erfahren. Ich habe es so satt dir egal zu sein. Unsichtbar zu sein. Bin ich auch dann noch unsichtbar, wenn ich mir in einem weißen Hochzeitskleid auf deiner Türschwelle die Pulsadern aufschlitze und deine Hure in meinem Blut ertränke? Hah? Bin ich dann immer noch unsichtbar?! Kannst du mich dann noch mal vergessen?! So wie du es schon getan hast.....warum sollte eine Vergessene leben....nur weil ich es dir mal versprochen hatte? Was hast du mir denn versprochen und nie gehalten? WO bist du denn???? WO! Ich breche immer wieder zusammen und schreie verzweifelt nach deiner Hilfe, die nie kommt. Warum sollte ich dir also schuldig sein zu leben? Leide, leide und vergesse nie, das ich es deinetwegen tat.
Dienstag, 31. Januar 2017
Donnerstag, 12. Januar 2017
Das besondere Haus - Nur eine Kurzgeschichte?
Es war
einmal ein Haus. Das war nicht prächtig, nicht groß und nicht wertvoll.
Es besaß
ungewöhnliche Farben und eine seltsam gemischte Einrichtung.
Jedes Zimmer
war anders und teilweise vollkommen widersprüchlich. Wenn man eine Tür
aufmachte wusste man nie was einen erwartet.
Aber der
Besitzer liebte es so wie es war. Mitsamt seinen undichten Fenstern und
klappernden Rohren.
Tage
vergingen und schließlich Jahre.
Die
undichten Fenster ließen Kälte herein. Der Besitzer fror immer mehr. Das
Klappern zerrte an seinen Nerven. Und es fielen ihm immer mehr Mängel auf.
Die
wechselnden Treppen und merkwürdigen Muster waren kein Abenteuer mehr, sondern
erschöpfender Aufwand.
Er wurde
immer unzufriedener bis er das was er einst an dem Haus liebte nicht mehr
ertrug und auszog.
Das Haus
verfiel.
Unkraut
überwucherte die Ruine und fraß sich durch die Wände. Es war unbewohnbar
geworden.
Es gab
einige Interessenten, die es wieder aufbauen wollten.
Aber das
Haus war nicht mehr zu retten.
Eines Tages
kam der ehemalige Besitzer zu dem Haus zurück und betrachtete die Trümmer,
die er
hinterlassen hatte. Er machte sich Vorwürfe, doch immer wenn er in seinem neuen
Heim saß, versuchte er diese zu verdrängen. War er Schuld daran, dass das Haus
eingestürzt und unbewohnbar geworden war? Wieso hat niemand es wieder aufbauen
können?
Immer wieder
kam er zurück um das Haus zu betrachten. Jedes Mal sah es ein Stück erbärmlicher
aus.
Er selbst
hatte ein neues Haus gefunden. Es hatte die gleiche Farbe, Größe und Bauweise
wie sie mittlerweile fast jeder besaß. Es war modern und vollkommen normal
eingerichtet. Die Türen klemmten keine Finger ein, das Dach war dicht und es
gab nichts das einen überraschen konnte.
Es war
nichts Besondere. Und genau das war es was er wollte.
Es war
vielleicht etwas langweiliger, aber um so vieles bequemer.
Ein letztes
Mal noch betrachtete er die kläglichen Überreste des Hauses, bevor er den Hebel
des Bulldozers betätigte und auch die letzten Reste dem Erdboden gleichmachte.
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